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Sommer, Sonne, Urlaubsstimmung – die warme Jahreszeit lockt uns nach draußen. Und das ist auch gut so! Denn unser Körper kann durch Sonnenstrahlen auf der Haut Vitamin D bilden – ein fettlösliches Vitamin, das für viele Prozesse im Körper wichtig ist.
Doch wie viel Sonne ist gesund? Warum kombinieren viele Menschen Vitamin D3 mit K2? Und ab wann macht Sonnenschutz Sinn? Wir klären auf – mit wissenschaftlich gesicherten Fakten und zugelassenen Health Claims.
Vitamin D (genauer gesagt: Vitamin D3 – Cholecalciferol) ist ein essenzielles Vitamin, das unter anderem dazu beiträgt:
Die normale Funktion des Immunsystems zu unterstützen
Die Erhaltung normaler Knochen und Zähne zu gewährleisten
Die normale Muskelfunktion
Die normale Aufnahme und Verwertung von Calcium und Phosphor zu ermöglichen
Vitamin D erhöht die Aufnahme von Calcium im Darm – doch Vitamin K2 (als MK-7) sorgt dafür, dass dieses Calcium auch an den richtigen Stellen im Körper eingebaut wird, z. B. in Knochen und Zähne – und nicht in Gefäßen abgelagert wird.
Faustregel: Nur so lange ohne Schutz in die Sonne, wie deine Haut leicht rötet – danach unbedingt schützen oder raus aus der Sonne!
Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor können die körpereigene Vitamin-D-Bildung deutlich hemmen – besonders bei konsequentem Auftrag. Trotzdem ist Sonnenschutz wichtig, um das Risiko für Hautkrebs und Hautalterung zu minimieren.
Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf UV-Strahlen. In Europa unterscheiden wir oft nach dem Fitzpatrick-Hauttyp:
Hauttyp | Merkmale | Sonnenverträglichkeit | Empfohlene Sonnenzeit ohne Schutz |
---|---|---|---|
Typ I | Sehr hell, oft mit Sommersprossen | Sehr empfindlich | 5–10 Minuten |
Typ II | Hell, selten gebräunt | Empfindlich | 10–15 Minuten |
Typ III | Hell bis leicht gebräunt | Mittelmäßig | 15–20 Minuten |
Typ IV+ | Mediterran bis dunkelhäutig | Weniger empfindlich | 20–30 Minuten oder mehr |
Wichtig: Sonnencreme bei längerer Sonnenexposition ab etwa 15–20 Minuten auftragen – besonders im Gesicht, Nacken und auf den Schultern.
Ein Mangel an Vitamin D ist in Deutschland verbreitet – insbesondere im Winter oder bei Personen, die selten draußen sind. Ein dauerhafter Mangel kann laut Forschung:
Ein Bluttest beim Arzt kann Klarheit über deinen Vitamin-D-Status geben. Der Zielwert im Serum liegt idealerweise zwischen 30–50 ng/ml (nach aktuellem Stand der DGE und Fachgesellschaften).
Wenn du:
… dann kann eine ergänzende Einnahme von Vitamin D3 + K2 sinnvoll sein. Besonders in den Herbst- und Wintermonaten empfehlen viele Expert:innen eine tägliche, moderate Supplementierung.
In unserem Shop findest du hochwertige D3 + K2 Tropfen – laborgeprüft und ohne unnötige Zusatzstoffe.
Die körpereigene Bildung von Vitamin D hängt stark von geografischen, klimatischen und kulturellen Faktoren ab. Länder mit hoher UVB-Strahlung und regelmäßigem Aufenthalt im Freien weisen meist deutlich höhere Vitamin-D-Spiegel auf als Mitteleuropa.
Im Gegensatz dazu zeigen Studien, dass in nördlichen Breiten wie Deutschland, Skandinavien oder Kanada Vitamin-D-Mangel weit verbreitet ist – insbesondere in den Wintermonaten.
Ein hoher Sonnenstand allein reicht nicht aus – Kleidung, Lebensstil, Hauttyp, Sonnenschutzverhalten und kulturelle Gewohnheiten beeinflussen die tatsächliche Versorgung stark. Selbst in Südeuropa wurden bei manchen Bevölkerungsgruppen suboptimal
Nur wenige Lebensmittel enthalten von Natur aus nennenswerte Mengen an Vitamin D. Vor allem tierische Produkteliefern nennenswerte Mengen – pflanzliche Quellen sind eher begrenzt.
Lebensmittel | Gehalt (Vitamin D pro 100 g) |
---|---|
Lachs (Wild) | ca. 15–25 µg |
Hering, Makrele, Sardinen | ca. 10–25 µg |
Lebertran | bis zu 250 µg |
Eigelb | ca. 2–6 µg |
Pilze (UV-exponiert, z. B. Champignons) | bis zu 2 µg |
Angereicherte Produkte (z. B. Margarine) | variabel (i. d. R. 2,5–7 µg) |
Tipp: Bei veganer oder vegetarischer Ernährung ist es besonders schwer, den Tagesbedarf allein über die Nahrung zu decken. Hier kann eine gezielte Supplementierung mit Vitamin D3 aus pflanzlichen Quellen (z. B. aus Flechten)sinnvoll sein.
Auch wenn du auf eine bewusste Ernährung achtest, kann es in unseren Breitengraden schwierig sein, den empfohlenen Tagesbedarf von 20 µg (800 I.E.) laut DGE allein durch Lebensmittel zu decken – besonders im Herbst und Winter.
Deshalb empfehlen viele Expert:innen eine Kombination aus:
Hinweis:
Dieser Artikel dient der allgemeinen Information und ersetzt keine medizinische Beratung. Bitte sprich bei Unsicherheiten oder bestehenden Erkrankungen mit deiner Ärztin oder deinem Arzt.
Bleib achtsam, genieße die Sonne bewusst – und versorg dich mit dem, was dein Körper wirklich braucht.
Deine Katrin von Vitaminglück